Sommerpause bei der Bürgergilde Munster -
aber kein Sommerloch!
Der Bautrupp der Bürgergilde Munster hat in dieser Woche den neuen Kühltresen mit neuer Zapfanlage in die Schießvorhalle eingebaut.
Viele Stunden verbrachte der Bautrupp unter der Leitung von Lars Lüders damit, den alten Tresen auszubauen und den Einbau des neuen Tresens vorzubereiten.
Nich nur der Tresen ist neu sondern auch der Fußboden hinter dem Tresen wurde neu gemacht und die Wand mit einer Edelstahlplatte verkleidet.
Nach dem erfolgreichen Einbau musste selbstverständlich auch ausprobiert werden, ob alles funktioniert und was sollen wir sagen, O zapft is!!!!!!
Alles funktioniert einwandfrei und das Bier ist top gekühlt.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Jan Böhringer von der König Pilsener Brauerei, die uns den Tresen zur Verfügung gestellt hat.
Ein riesengroßes Dankeschön geht an den Bautrupp und seine vielen ehrenamtlichen Helfer für diesen super Job zum Wohle der Bürgergilde Munster.
Danke Danke Danke!
Gilde fährt nach Ilhorn!
Auch in diesem Jahr hat es sich die Bürgergilde Munster nicht nehmen lassen, mit unserem befreundeten Schützenverein in Ilhorn zusammen das dortige Schützenfest zu feiern. Ein Reisebus und mehrere Autos waren nötig, um alle Schützenschwestern und -brüder nach Ilhorn zur Königsproklamation mit anschließender Schützenparty im Dorfgemeinschaftshaus zu transportieren. Wir bedanken uns bei den Ilhornern für die herzliche Gastfreundschaft und freuen uns schon jetzt auf die nächste gemeinsame Feier.
A.F.
Gilde beim Kinder-Sport-Fest dabei!
Schützen spenden Luftgewehr
Während der diesjährigen Generalversammlung der Bürgergilde Munster e.V. wurde deutlich, dass die dem Verein vorliegenden Luftdruckwaffen bei den gestiegenen Mitgliederzahlen und der stetigen Zunahme von Teilnehmern bei Schießveranstaltungen nicht mehr ausreichen. Im Nachgang dieser Versammlung hat sich spontan der Schützenbruder Dr. Detlef Rogosch bereit erklärt, einen nicht unerheblichen Geldbetrag für die Beschaffung eines neuen Luftgewehres zu spenden. Durch den Verkauf einiger Dinge aus dem Vereinsbestand und der weiteren Spender in Person des 1. Gildeherrn Marco Tews, des Ehrengildeschriftführers Ulrich Klinke und des aktuell kommandierenden Kommandeurs Peter Naß konnte noch vor dem in Kürze stattfindenden Schützenfest vom 01.-04.06.2023 zur Freude aller Schützen die Anschaffung eines neuen Luftgewehrs realisiert werden.
Der Vorstand dankt allen Spendern auf Herzlichste.
Spende an die "Munsteraner Tafel!"
Im letzten Jahr hat die Bürgergilde Munster e.V. nach dem kurzfristig umbenannten Osterfeuer in „Feuer des Friedens“ den kompletten Reinerlös an die Bürgerstiftung Munster und Herrn Kehl für die Opfer des Ukrainekrieges gespendet. Da die Bürgergilde die Situation in, um und nach Corona trotz allem recht gut im Griff hat, hat sich der Vorstand entschieden, auch in diesem Jahr einen Teil des Gewinns nach dem Osterfeuer an eine karikative Institution zu geben, die die derzeitige Situation nur schwer ohne externe Hilfe stemmen kann. Die Wahl fiel dabei auf die Munsteraner Tafel, die mit Ihren knapp 50 ehrenamtlichen Helfern aktuell mittlerweile 155 Bedarfsgemeinschaften mit ca. 400 in Munster gemeldeten Personen an drei Ausgabestellen unterstützt.
Am 09.06.2023 fand in der Schießvorhalle auf dem Schützenplatz die Übergabe eines symbolischen Spendenschecks an den Leiter der Munsteraner Tafel Herrn Michael Klingbeil statt, nachdem der Vorstand einen groben aber durchaus erschreckenden Eindruck über die Situation in der eigenen Stadt aus der Sicht der Tafel bekommen durfte. Die Ehrenamtlichen sind nicht nur tagelang mit dem Abholen von Waren im gesamten Heidekreis bis nach Bremen, dem Lagern, Verpacken und der Ausgabe beschäftigt, sondern haben auch stets ein offenes Ohr für Ihre „Kunden“. Kurzum: Es ist schon eine enorme logistische Herausforderung, alles zu koordinieren. Besonders schwierig gestaltet sich die Planung der Warenmenge, da viele Discounter gezielter einkaufen, um Überschuss zu vermeiden oder aber mit "Billigtüten" Ihre Überschüsse selber an den zahlenden Kunden bringen.
Keiner sollte vergessen, dass jeder unverhofft in eine schwierige Lage kommen kann und dann solche Institutionen die betroffenen Menschen eben nicht nur mit Lebensmitteln auffängt. Eigentlich sollte man „Gutes tun und nicht darüber reden“, aber der Vorstand der Bürgergilde und die Leitung der Tafel erhoffen sich dadurch natürlich auch weitere helfende Hände und Spenden, die für ein Fortbestehen solcher Institutionen enorm wichtig sind.
-Schützenausmarsch Hannover -
...und die Bürgergilde war dabei!!
Anläßlich des Jubiläums hatte sich die Bürgergilde Munster e.V. hinsichtlich einer Teilnahme beim Schützenummarsch in Hannover 2022 beworben und bekam sodann eine Einladung. Am 03.07.2022 startete früh morgens eine stadtliche Anzahl von Mitgliedern aus allen Korps in zwei Reisebussen ihren Ausflug nach Hannover. Bei sehr heißen Temperaturen schafften alle Teilnehmer die Strecke und man konnte sich im zentral gelegenen "Rondell" die Königs- und Vorstandsrunde, sowie einige "Lütje Lagen" schmecken lassen, bevor die Erkundung des großen Areals anstand. Nach einigen Stunden ging es dann wieder Richtung Munster, wobei sich alle einig waren:
Verdiente Leistungsträger*innen
mit Ehrennadeln ausgezeichnet!
In Anerkennung ihrer Verdienste um das Deutsche Schützenwesen erhielten die Verdienstnadel des Niedersächsischen Sportschützenverbandes e.V.
in GOLD Andreas Rudat
in SILBER Jutta Naß
in BRONZE Annika Feierabend
Wir gratulieren recht herzlich!
Ehrensalut zum Abschied!
Bürgergilde bedankt sich bei scheidender Bürgermeisterin Christina Fleckenstein
Einweihung des neuen
LD- und KK-Standes
nach rund 1100 ehrenamtlichen
Arbeitsstunden!
Am 02.10.2021 konnten wir unseren neuen Schießstand endlich offiziell einweihen. Hierzu waren sämtliche Sponsoren, die involvierten Baufirmen, die Bürgermeisterin und alle helfenden Hände zu einer feierlichen Eröffnung, selbstverständlich unter Einhaltung aller Coronaschutzmaßnahmen, eingeladen. Nach der Begrüßung durch den 1. Gildeherrn Marco Tews, der voller Stolz den neuen Schießstand präsentierte, ließ es sich auch die Bürgermeisterin und Schützenschwester Christina Fleckenstein nicht nehmen, ein paar Grußworte zu sprechen. Der ebenfalls anwesende 1. Vorsitzende des Sportbund Heidekreis Jochen Homann würdigte im Anschluss die Eigenleistung des Vereins und hat auch für die Zukunft weitere Unterstützung avisiert. Hoch offiziell wurde nun die Schießstätte mit dem Durchschneiden des Baustellenbandes eröffnet. Eine Begehung des „neuen“ Schießstandes zeigte sodann die Funktionalität: Neben den neuen vollelektronischen Schießständen, die sogar von den Kleinsten für das Lichtpunktschießen genutzt werden können, blieben durch eine kreative Baulösung auch die Traditionsstände zum Königschießen erhalten.
Natürlich ließ es sich an diesem Tage der Kanonzug der Bürgergilde nicht nehmen, diese Feierlichkeit mit drei Salutschüssen aus der „dicken Berta“ zu krönen.
Für den geselligen Teil wechselte man die Örtlichkeit und fand ein, vom stellvertretenden Obmann Bauausschuss Torsten Uthhoff und seinen Helfern liebevoll geschmücktes Blockhaus vor. Den Getränkeausschank übernahmen an diesem Tag die Ehrendamen des Vereins.
Der Obmann Bauausschuss Lars Lüders hielt eine kleine Baustellenrede, in welcher er vor allem dem Vorstand für die Unterstützung bei allen Baumaßnahmen dankte.
Im Anschluss gab es ein vom Festwirt André Netz zubereitetes leckeres Essen und der Tag klang bei guten Gesprächen und schon ersten Vorbesprechungen für neue Baumaßnahmen in geselliger Runde aus.
Das Foto zeigt von links:
Bürgermeisterin Christina Fleckenstein,
den 1. Vorsitzenden des
Sportbund Heidekreis e.V. Jochen Homann,
Torben Dehning von den
Heinrich-Meyer-Werken Breloh GmbH & Co. KG
sowie den 1. Gildeherrn Marco Tews
Annika Feierabend
25 Jahre Maibaum
Ein Vierteljahrhundert steht der Maibaum
schon - ein Novum wird 25!
Am 19. Januar 1996 trafen sich -wie so häufig- einige Schützenbrüder des Schwarzen Korps im damaligen Korpslokal „Lüneburger Hof“. Und wie üblich saß man am runden Stammtisch der Schwarzen im Gastraum zusammen und tauschte sich über dies und das aus.
Was aber die Schützenbrüder Kalle Miersch, Werner Abelbeck (†), Peter Krüger, Horst Kima, Wolfgang Haubner (†), Korpsführer Peter Naß sowie sein Stellvertreter Reiner Denkmann an diesem Abend tatsächlich besprachen, sollte das gesamte Schwarze Korps in den kommenden Wochen erheblich fordern.
Kalle Miersch und Peter Krüger skizzierten die Idee, einen Maibaum am Friedrich-Heinrich-Platz aufzustellen. Herrschte zunächst bei den Beteiligten noch leichte Unsicherheit über den Umfang der Maßnahme verbunden mit der Hoffnung auf eine insgesamt überschaubare Aufgabe, wurde mit zunehmender Gesprächsdauer der Irrtum in dieser Frage immer deutlicher.
Wie schon häufig in der Vergangenheit bei der Planung anderer Projekte entwickelte die Runde auch dieses Mal eine Dynamik, die fast in Euphorie umschlug. Der Gedanke, mit dem Schwarzen Korps und der Bevölkerung am 01. Mai ein großes Fest auf einem zentralen Platz in Munster zu feiern, gefiel den sieben Schwarzen. Und Peter Krüger setzte noch einen drauf: Wenn wir schon am 01. Mai ein so großes Fest mit erheblichem Aufwand planen und durchführen, dann könnte man auch gleich einen Tanz in den Mai am Tag zuvor feiern! So kamen nach und nach die Ideen und Werner Abelbeck (†) sagte die Beschaffung eines Baumes zu.
Klar war, dass für diese Veranstaltung auch offizielle Stellen ins Boot geholt werden mussten. So wurde der Verwaltungsausschuss der Stadt mit einem entsprechenden Schreiben um Genehmigung gebeten, denn schließlich sollte der Maibaum auf der Wiese neben der Stadtbücherei stehen - und damit auf öffentlichem Grund. Die Statik für die Halterung sowie für das benötigte Betonfundament musste vom Bauamt fachlich begutachtet und den Planungen hierfür zugestimmt werden. Die zuständigen Stellen mussten bestätigen, dass die benötigte Fläche frei von Ver- und Entsorgungsleitungen war. Erst als diese Fragen - unter anderem in einem direkten Gespräch zwischen der Korpsführung, Bürgermeister Schröder und dem Leiter des Bauamtes, Herrn Horst, - geklärt waren, konnten die Planungen in die Tat umgesetzt werden. In Bürgermeister Schröder hatte das Schwarze Korps glücklicherweise von Anfang an einen Fürsprecher.
Der Maibaum sollte eine Höhe von 22 Metern haben und neben dem obligatorischen Maikranz die in Munster durchführbaren Sportarten als Piktogramme tragen. Schmied Schenk (†) machte sich an die Aufgabe, die Stahlhalterung für den Baum, die durch insgesamt 48 Meter Schweißnaht zusammengehalten wird, zu fertigen. Unter Federführung von Sb Hans Bülow (†) und Sb Wolfgang Uthoff entstand aus insgesamt 16 Tonnen Beton sowie 680 Kilogramm Eisen und Baustahl das Fundament. Diese Dimensionen überzeugten auch die Fachleute vom Bauamt! Nachdem der Maibaum durch Sb Thomas Hüsch und Sb Carsten Folgmann optisch hergerichtet und weitere Vorbereitungen abgeschlossen wurden, richteten die Schützenbrüder des Schwarzen Korps den Friedrich-Heinrich-Platz durch den Aufbau von Ständen, einer Bratwurstbude sowie des durch die Freiwillige Feuerwehr Munster zur Verfügung gestellten Festzeltes für die Feierlichkeiten her.
Am Abend des 30.04.1996 begann der Tanz in den Mai. Und zur Überraschung der Verantwortlichen wurde diese Veranstaltung von der Bevölkerung angenommen; das Festzelt war innerhalb kürzester Zeit sehr gut gefüllt. Mehr noch! Alle Arbeitsraten (Tresen, Außenstände, Bratwurstbude) mussten ob des hohen Besucherandranges durch die Sb des Schwarzen Korps personell verstärkt werden. Schon während der laufenden Veranstaltung wurden Getränke und Speisen nachgefordert, um auch für den eigentlichen Haupttag, den 01. Mai, gerüstet zu sein. Unserem Discjockey und Sb Uwe Sagebiel gelang es, die Feiernden perfekt zu unterhalten. So endete der Tanz in den Mai erst weit nach Mitternacht.
Am 01. Mai holte das Schwarze Korps seinen Maibaum unter musikalischer Begleitung vom bisherigen Lagerort Hof Abelbeck ab und trug diesen bis zum eigentlichen Standort. Hier begannen die Schützenbrüder unter verantwortlicher Leitung von Werner Abelbeck, der die finale Errichtung mittels Langholzwagen sicherstellte, mit dem eigentlichen Aufrichten. Allen Anwesenden war die Erleichterung anzumerken, als dieser Schritt erfolgreich abgeschlossen werden konnte. Nun wurden mit Unterstützung durch die FF Munster, die auch in den Folgejahren immer hilfreich zur Seite stand, die Piktogramme und der Maikranz, für den der Sb Jürgen Stremlow sorgte, angebracht. Anschließend rundete der Einsatz der „Dicken Berta“ durch die Kanoniere der Bürgergilde diesen fast schon feierlichen Akt ab.
Der Korpsführer begrüßte neben der Majestät der BGM, die in Begleitung des Vorstandes erschienen war und vielen Gästen auch Bürgermeister Schröder, der in seiner Rede darauf hinwies, daß mit dem Maibaum die Vielseitigkeit der Munsteraner Vereinswelt sehr gut dargestellt werde und Munster durch den Maibaum um ein Novum reicher geworden sei. Anschließend feierten alle einen ausgedehnten und stimmungsvollen Maifrühschoppen.
Der damalige Redakteur der Böhme-Zeitung, Andrè Küsel, veröffentlichte am 03.05.96 einen Kommentar in der genannten Zeitung, in dem er den Einsatz der Beteiligten löblich nannte. Gleichwohl warf er die Frage auf, ob der Baum tatsächlich die Stadt schmückt oder eher als fremdes Element stört, das der niedersächsischen Kultur nur aufgepfropft worden sei. Möge sich jeder selbst eine Antwort darauf geben!
Der Verlauf, die Besucherzahlen und die während der Veranstaltungstage aufgenommenen Rückmeldungen ließen den sicheren Schluß zu, eine gelungene Feier durchgeführt zu haben!
Das Schwarze Korps konnte nach der Veranstaltung das damals laufende Projekt „Disco-Bus“ der Verkehrswacht Munster, das die sichere An- und Abreise junger Menschen zu und von den umliegenden Discotheken zum Ziel hatte, mit einem namhaften Betrag unterstützen.
In der Nachbereitung wurde aber auch deutlich, das ein Fest dieser Größe zukünftig nicht mehr nur durch die Schützenbrüder geplant, vorbereitet und durchgeführt werden konnte. Mit dem Schützenbruder und Wirt unseres Korplokals „Lüneburger Hof“, Erich Marggraf, konnte für zukünftige Veranstaltungen rund um den Maibaum eine erfolgreiche Kooperation geschlossen und die Dinge professioneller umgesetzt werden.
Bereits im zweiten Jahr konnten die ersten Piktogramme durch die heute vollständig vorhandenen Vereinswappen ersetzt werden. Diese wurden durch eine Kunsthandwerkerin handgeschnitzt und anschließend koloriert. Sie befinden sich im Besitz der Munsteraner Vereine, die ihr jeweiliges Wappen käuflich erwarben. Die Schützenbrüder des Schwarzen Korps haben bis heute die Pflege dieser Wappen übernommen und stellen so deren Erhalt und Aussehen sicher.
Im Laufe der Jahre musste der Baum aus Sicherheitsgründen wiederholt ersetzt werden, da die Witterungseinflüsse die Qualität des Holzes beeinträchtigten.
Das Fest rund um den 01. Mai etablierte sich nachhaltig im Veranstaltungskalender und gewann immer mehr an Bedeutung. In der Folge wurde das Konzept den aktuellen Entwicklungen und Notwendigkeiten angepasst. Seit Jahren findet das Fest nunmehr als Maifest der Bürgergilde Munster unter der Führung des Schwarzen Korps auf dem Schützenplatz in der Betreuung durch unseren Festwirt André Netz statt. Der offizielle Teil, das Anbringen der Wappen am Maibaum, findet naturgemäß nach wie vor auf dem Friedrich-Heinrich-Platz statt.
Nicht zuletzt die immer umfangreicheren Formalien und Regelungen, denen öffentliche Veranstaltungen dieser Art mittlerweile unterliegen (z.B. kleinteilige Sicherheitskonzepte), erforderten Anpassungen. Aber auch inhaltliche Veränderungen wurden vorgenommen, um die Attraktivität dieser Veranstaltung nicht nur zu halten, sondern auch den immer schneller steigenden Erwartungen der Besucher, so weit möglich, nachzukommen (z.B. Präsentation US-Cars unter Federführung des Sb Carsten Folgmann, Kleinkunstgewerbe). Dank eines engagierten Vorbereitungsteams des Schwarzen Korps gelang es, diese Feier seit 1996 immer wieder in die Zukunft zu transferieren. In diesem Jahr sollte sie zum 25. Mal stattfinden. Gerade die Bürgergilde weiß, wie schwer der Verzicht auf die angemessene Begehung von Jubiläumsveranstaltungen wiegt. Leider erlauben die aktuellen Umstände kein anderes Vorgehen. Wenn sich die Situation wieder zum Guten wendet, werden Verantwortliche hoffentlich zur Maiveranstaltung stehen und deutlich machen, dass die Fortsetzung nur unterbrochen und nicht abgebrochen war!
Und das nicht nur, um ein Munsteraner Novum zu erhalten...
Reiner Denkmann
Impressionen
Blockhausumbau
erfolgreich abgeschlossen!
Musikzug Munster (MZM) übernimmt Übungsraum
Ende November 2020 begannen unter der Leitung des neuen
Obmann Bauausschuss Lars Lüders und seines Stellvertreters
Torsten Uthoff die Vorbereitungen zum Umbau des Luftgewehrschießstandes.
Nach Bewilligung der beantragten Fördermittel machten sich zahlreiche helfende Hände aus den Reihen der Gilde ans Werk, um die notwendige Umgestaltung in einem Mehrzweckraum vorzunehmen. Nach ca. 500 Arbeitsstunden (erbracht durch: Torsten Uthoff, Lars Lüders, Jens Dankert, Manfred Bansau mit Maik Witt, Peter Möhlke, Hans Meißner, Ralf Morche und Michael Feierabend) war es dann Ende Februar 2021 geschafft. Unterstützt wurden sie dabei durch Abholung und Lieferung von Materialien von Philipp Denkmann, Matthias Reimers, Jan Neumann und Peter Meyer. Den letzten Schliff bekam die Räumlichkeit aber einmal mehr durch Mitglieder des Damenkorps. Namentlich: Kerstin Möhlke, Jutta Naß, Sabine Rothmann, Annika Feierabend, Birgit Uthoff, Nicole Hentschke und Helga Dankert. Sie beseitigten die Handwerkerspuren und ließen den Raum für die Übergabe im neuen Glanz erstrahlen. Die Übergabe fand jetzt zwischen Vertretern der Vorstände von Gilde und MZM in Anwesenheit unserer Bürgermeisterin Christina Fleckenstein und Vertretern der örtlichen Presse statt. Alle Arbeiten mussten und wurden unter Einhaltung der durch die Corona-Pandemie erforderlichen Abstands- und Hygieneregeln durchgeführt. Mit den Planungen für die Einrichtung des Luftgewehrstandes auf dem KK-Schießstand wurde bereits begonnen.
Erfolgreicher Platzdienst
dank fleißiger Helfer!
Vorstand pflanzt
Jubiläumsbaum!
Alljährlich führt die Stadt Munster zum Stadtgeburtstag eine Pflanzaktion im Jubiläumswald am Hollmoor durch. In unserem Jubiläumsjahr wollte sich auch die Bürgergilde mit einem Jubiläumsbaum als bleibende Erinnerung an dieses Jahr beteiligen – und der Baum steht! Eine der wenigen geplanten Aktionen, die nicht „Corona“ zum Opfer gefallen ist. In Anwesendheit einiger Ratsmitglieder begrüßte unsere Bürgermeisterin Christina Fleckenstein die Abordnungen der „Baumpflanzer“. Zur Freude des unterstützenden städtischen Landschaftsgärtners Hennig Baden sorgte Dauerregen dann auch gleich für die nötige Bewässerung der jungen Pflanzen. Traditionsgemäß beendete eine Runde „Mühlenwasser“ diese kleine Feierstunde.